Wie gut muss mein Schachtdeckel abdichten?
Eine Schachtabdeckung sollte zuverlässig drucklos dicht gegen Tagwasser, also natürlichen Niederschlag wie Regenwasser sein, um einen trockenen Schacht zu ermöglichen. Neben der Regensicherheit ist auch eine gesteigerte Zuverlässigkeit in Form von Überflutungssicherheit erhältlich. Dies wird in der Regel bis zu einem oder gar bis zu fünf Meter Wassersäule garantiert und ist in bestimmten Einsatzgebieten unentbehrlich.
Eine Isolierung oder Dichtung des Schachtdeckels, beispielsweise mittels lückenlos ausgefüllter Wärmedämmung, ganz ohne Kältebrücken, reduziert die Schwitzwasserbildung in Ihrem Schacht. Wie der Name schon vermuten lässt, trägt eine Isolierung auch zur Wärmeerhaltung in Ihrem Schacht oder Bauwerk bei, was in kalten Wintermonaten durchaus wichtig sein kann. Je nach Situation kann eine fachgerechte Isolierung die Bildung von Kondenswasser auch ganz unterbinden.
Der Frosteinbruch wird wesentlich vermindert durch die Anbringung einer Polyurethan-Hartschaumisolierung (PUR) an der Innenseite der Schachtabdeckung. Diese Isolierung wird flüssig eingespritzt und an der Unterseite zusätzlich durch ein Blech gesichert, also nicht nur lose eingelegt oder eingeklebt. Durch das flüssige Einspritzen entstehen im Inneren keinerlei Hohlräume, der komplette Zwischenraum ist lückenlos ausgefüllt, es gibt keine Kältebrücken. Der Isolierwerkstoff PUR ist schimmel- und fäulnisfest und kein Nährstoff für Ungeziefer. PUR nimmt weder Wasser noch Feuchtigkeit auf, die Isolierwirkung kann also nicht verloren gehen. Achten Sie in jedem Fall auf FCKW-freie Verarbeitung. Probleme durch Feuchtigkeit und Frost in Schachtbauwerken lassen sich durch eine Isolierung am besten in Kombination mit Belüftungskamin und Dunsthut in den Griff bekommen.
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